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Offiziell führen Alice Weidel und Tino Chrupalla die Bundes-AfD. Doch insgeheim leitet Rechtsextremist Björn Höcke die Partei von Thüringen aus – und zwar immer weiter ins Völkische. Wie gelingt ihm das?
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Weidel und Chrupalla haben im Gegensatz zu Höcke kaum ein stabiles Netzwerk in der Partei. Auch inhaltlich bestimmen sie – anders als er – keine Agenda. Seine Strategie:
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2015 hat Höcke mit seinen rechtsaußen Getreuen einen »Zehnjahresplan« für die Partei erarbeitet, der in drei Jahren erfüllt sein soll. Fast alles davon ist erledigt:
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• Den Diskurs in AfD und Gesellschaft nach rechts zu verschieben.
• Einflussreiche Gegner innerhalb der Partei auszuschalten.
• Neue Mitglieder zu werben.
• Andere Parteien vorzuführen. Dazu zählt die Wahl von FDP-Mann Thomas Kemmerich zu Thüringens Ministerpräsidenten durch AfD-Stimmen.
In der AfD wird immer wieder darüber diskutiert, ob Höcke die aktuellen Parteichefs in zwei Jahren ablösen soll. Warum die AfD durch Mitglieder wie ihn immer gefährlicher wird:
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