Fast die Hälfte aller Abiturienten entscheidet sich nach der Schule für eine Ausbildung. Vier Menschen berichten, warum.

––Studium? Nein, danke

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Kristina Galaj, 22, macht eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten. Sie habe nach der Schule schnell in die Praxis gewollt. Vor allem ihre Freunde unterstützten sie bei der Entscheidung: 

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»Von meiner Familie hätte ich mir mehr Verständnis gewünscht«, 

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sagt Galaj. Sie habe zu Hause »schon einen gewissen Druck« gespürt, studieren zu müssen. Mit ihrer Wahl sei sie aber glücklich. 

»Ich merkte schnell: Das Studium bringt mir gar nichts.«

Nina Pantel, 24, machte eine Ausbildung zur Kauffrau für audiovisuelle Medien. Danach wollte sie noch studieren – verwarf den Wunsch aber schnell. 

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»Was ich in der Ausbildung innerhalb einer Woche gelernt hatte, zog sich an der Uni ein ganzes Semester«, berichtet Pantel. Das abgebrochene Studium habe für sie keine Nachteile

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»Ich fühle mich jetzt wertgeschätzt.«

Ben Henry Uhrig, 22, hat kurz studiert. Jetzt macht er eine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen. 

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Was nach der Ausbildung kommt, weiß Uhrig noch nicht. Er sagt: »Vielleicht ein berufsbegleitendes Studium. Oder eine Weltreise.« 

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»Der Gedanke an ein Studium überforderte mich«,


sagt Eva Maria Wölfel. Die 23-Jährige machte nach dem Abi deshalb eine Ausbildung zur Chemielaborantin. Inzwischen studiert sie doch: 

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»Mir ist in der Zeit klar geworden, dass ich mir noch mehr Wissen aneignen möchte«, sagt Wölfel über den Grund, doch noch zu studieren. 

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Lesen Sie hier die vier Protokolle über die Wünsche und Erfahrungen der Azubis: 

––Zwischen Angst, Sicherheit und Vorurteilen

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