–-George Santos: Was bisher über das Lügenphantom bekannt ist

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Der New Yorker Republikaner George Santos gewann die US-Kongresswahl mit einem weitgehend erfundenen Lebenslauf. Seine Lügengeschichten lassen »Catch Me If You Can« wie einen Lausbubenstreich aussehen. 

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Eine kleine Auswahl der bisher aufgedeckten Lügen oder »Übertreibungen«:

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  • Santos´ Mutter starb nicht bei den Anschlägen des 11. September 2001 – sondern im Jahr 2016. 


  • Santos ist nicht jüdischen, sondern katholischen Glaubens. 
  • Santos´ Großeltern sind nicht dem Holocaust entflohen, sondern in Brasilien geboren. 
  • Santos hat weder bei Goldman Sachs gearbeitet noch an der Uni New York studiert. Außerdem war er nie Starspieler der Volleyballmannschaft des Baruch College. 

Eine kleine Auswahl der bisher aufgedeckten Lügen oder »Übertreibungen«:

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Außerdem wird Santos unter anderem vorgeworfen, in einem Schneeballsystem mit seiner Firma Harbor City Capital Millionen Dollar ergaunert... 

...sowie 3000 Dollar aus der Spendenaktion zur Rettung des kranken Hundes eines behinderten Veteranen eingesteckt zu haben.

Nun kommen noch schwerere Vorwürfe hinzu: Santos könnte seinen Wahlkampf durch Spenden aus Russland aufgestockt haben:

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»...plötzlicher, unerklärter Wohlstand, scharfe Statements gegen die Unterstützung der Ukraine und Spenden von Individuen, die russischen Oligarchen nahestehen. Das reicht, um Spionageabwehr-Bedenken zu wecken.«

Peter Strzok ermittelte als FBI-Mann unter anderem zu Donald Trumps Moskau-Verbindungen. Er sagt zu dem Fall:

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Trotz seiner Lügen halten die Republikaner bisher weiter zu Santos – dessen Stimme sie im Kongress benötigen. Lässt die Partei auch die Spionagevorwürfe durchgehen?

––Der Hochstapler wird zur »Spionagegefahr«

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