Devote Frau, dominanter Mann – glaubt man TV-Serien und Büchern, ist das der Standard. Ein Gespräch mit einer Domina, die jeden Tag sieht, dass das Unsinn ist. 

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–-Wer unterwirft sich?

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Sexkolumnistin Heike Kleen hat mit Domina Dasa Hink über ihre Kunden gesprochen: Vom Kassierer bis zum Psychiater, was eint sie, was wollen unterwürfige Männer? 

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»Inzwischen empfinde ich die Sexualität von Männern als sehr verletzlich: Sie ist eher spielerisch, irgendwie naiv.«

Dasa Hink hat bei ihrer Arbeit gemerkt: Männliche Kunden sind oft verschämter und blockierter als weibliche. 

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»Ich sehe sie so intim, ich sehe eine Seite von ihnen, die sie sonst niemandem zeigen. Das muss man wertschätzen, das ist ein Geschenk.«

Hink sagt, für Dominas sei Empathie wichtiger als eine sadistische Veranlagung.

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Domina Dasa Hink spricht über Fantasien ihrer Kunden, ihre wichtigsten Fähigkeiten – und Elternzeit als Sexarbeiterin:

–-»Lieber Fisting für 280 Euro als für zwölf Euro im Café zu bedienen.«

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